Das Fest
Premiere: 09. September 2022
Die Zuschauenden werden 105 Minuten lang in eine höllische Achterbahn gesetzt. Hinter jeder Kurve lauert eine neue Wendung, gekennzeichnet von permanenten Stimmungsumschwüngen. Auf einen lauen Witz folgt direkt die Inzestanklage, auf einen „Versöhnungsbeischlaf“ eine heftige Prügelei unter Brüdern und auf eine fröhliche Polonaise ein brachialer Homophobieausbruch. Diese Spannungsbögen aufzubauen, kulminieren zu lassen und dann wieder „herunter zu kochen“ ist die große Aufgabe, die dem Ensemble hervorragend gelingt und dem Abend den Stempel aufdrückt. Es entsteht eine stets knisternde Atmosphäre, die niemanden kalt lässt.Die Zuschauenden werden 105 Minuten lang in eine höllische Achterbahn gesetzt. Hinter jeder Kurve lauert eine neue Wendung, gekennzeichnet von permanenten Stimmungsumschwüngen. Auf einen lauen Witz folgt direkt die Inzestanklage, auf einen „Versöhnungsbeischlaf“ eine heftige Prügelei unter Brüdern und auf eine fröhliche Polonaise ein brachialer Homophobieausbruch. Diese Spannungsbögen aufzubauen, kulminieren zu lassen und dann wieder „herunter zu kochen“ ist die große Aufgabe, die dem Ensemble hervorragend gelingt und dem Abend den Stempel aufdrückt. Es entsteht eine stets knisternde Atmosphäre, die niemanden kalt lässt... Alexander Becker und seinem TheaterX gelingt ein tief berührender Theaterabend, der sehr lange nachklingt.(Theater Pur, 10.09.2022, Thomas Hilgemeier)
Gut zwanzig Personen sind auf der Bühne, die Regisseur Alexander Becker mit virtuos beherrschtem Handwerk führt. Da wird mit einer Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit gespielt, von Anfang bis zum bitteren Ende überzeugend...„Das Fest“ ist ein Stück, das von ständig wechselnden Stimmungen beherrscht wird. Es ist das große Verdienst des Ensembles, dass diese Stimmungen ausgereizt, aber nie überzogen werden. Eine feinfühlige, tolle Leistung aller Beteiligten!(Wesfälische Nachrichten, 10.09.2022, Christoph Schulte im Walde)
Das Fest
Premiere: 09. September 2022